Heute möchte ich euch die Küstenmami Katja vorstellen. Auf ihrem Blog Küstenkidsunterwegs schaue ich super gerne vorbei, weil Katja nicht nur total frische, wunderschöne Fotos zeigt, sondern auch immer so herrlich norddeutsch-praktisch veranlagt ist. Mit ihren zwei Kindern und ihrem Schatzi tummelt sie sich an Waterkant und Binnenland und berichtet von Ausflügen, ihrem Alltag und auch mal von der Liebe auf norddeutsch … Das war übrigens der erste Artikel, den ich von Katja gelesen habe. Hat mit so gut gefallen, dass ich ihr jetzt regelmäßig folge – so wie über 3.500 Leute allein auf Facebook. Auf Katjas Blog habe ich auch schon gelernt, wie ich sonntags schnell frische Brötchen auf den Tisch zaubere und dabei sogar im Schlafanzug bleiben kann. Ich wollte Katja unbedingt besser kennen lernen und habe sie gebeten, mir doch mal mehr über ihren Blog zu verraten.
Bitte beschreibe dich und deinen Blog:
Moin, ich bin die Küstenmami! Ich liebe die Küste, den Sand unter den nackten Füßen und die langen Tage am Strand. Auf www.kuestenkidsunterwegs.blogspot.de blogge ich über unser Familienleben am Meer. Mit unseren beiden Kindern sind wir im ganzen Norden unterwegs, und ich berichte Euch regelmäßig auf „Küstenkidsunterwegs“ von unseren Ausflügen, Reisen, Lieblingsbüchern, tollen maritimen Fundstücken, Küstenabenteuern und me(e)hr!
Was hat dich dazu bewogen, vor rund drei Jahren deinen Blog zu starten?
Ich wollte unsere Ausflüge aufschreiben! Mit Kindern bzw. als Familie ist man ja ganz anders unterwegs als ohne, und es hat mir viel Spaß gemacht, familienfreundliche Ausflugs- und Reiseziele zu „verbloggen“, damit andere von unseren Erfahrungen profitieren können. Alles weitere, das ganze aufregende MamiLeben, ist dann nach und nach auf dem Blog dazu gekommen.
Bloggst du hauptberuflich?
Nein, das ist ein Teil meines beruflichen Portfolios, ich arbeite auch noch in den Bereichen Pressearbeit, Texten und Social Media. Und dann bin ich Mami 😉
Was hast du vorher so gemacht?
Ich war schon in vielen Bereichen tätig, oft mit skandinavischen bzw. norddeutschen Themen und zuletzt im internationalen Projektmanagement.
Welche Fehler haben dich letztendlich doch weiter gebracht?
Zu Anfang wusste ich vieles nicht, zum Beispiel was SEO, also Suchmaschinenoptimierung betrifft. Das habe ich mir nach und nach selbst beigebracht bzw. auf Konferenzen oder Weiterbildungen gelernt. Seit ich erkannt habe, wie wichtig das ist, arbeite ich es bei meinen „alten“ Blogbeiträgen nach. Das finde ich jedoch nicht schlimm; ich mache es einfach Stück für Stück.
Wovon würdest du sagen, dass du es genau richtig gemacht hast?
Ich glaube es ist richtig, seiner Leidenschaft zu folgen: Wenn mich etwas begeistert oder mir wirklich am Herzen liegt, kann ich auch gut darüber schreiben. Und das habe ich von Anfang an getan, deshalb sind es solche Texte, die den Kern meines Blogs ausmachen, und deshalb gibt es liebe treue Leser, die mir von Anfang an folgen.
Wann oder vielleicht auch womit kam dein Durchbruch?
Hihi, auf den warte ich noch Nein, im Ernst, von Durchbruch kann keine Rede sein – doch wenn ich Menschen mit meinen Texten berühre, dann habe ich tatsächlich das Gefühl, etwas erreicht zu haben.
Gibt es etwas, was du im Laufe der Zeit wieder aufgegeben hast?
*Schmunzel* Die Anrede an meine Leserinnen und Leser habe ich geändert: Früher einfach nur „Hallo“ und jetzt typisch norddeutsch „Moin!“
Wie oft veröffentlichst du Beiträge, auf deinem Blog und Social Media?
In der Regel gibt es von mir drei Blog-Artikel pro Woche, auf Social Media poste ich meist täglich.
Seit wann fühlst du dich selbst als erfolgreiche Bloggerin?
Erfolg ist sehr relativ, finde ich. Wie oben erläutert möchte ich Menschen mit meinen Texten erreichen, in unterhaltsamen, aber auch ernsten Artikeln, wie z.B. zum Thema „Sternenkinder“. Das liegt mir sehr am Herzen, weil wir selbst mehrere Kinder während der Schwangerschaft verloren haben. Wenn ich dazu etwas schreiben kann, was anderen Eltern oder Angehörigen hilft, dann ist das für mich ein Erfolg.
Seit wann verdienst du Geld mit deinem Blog?
Das hat in kleinem Rahmen bereits 2015 angefangen, da habe ich auch mein Gewerbe angemeldet.
Wie vernetzt du dich?
Sehr gerne „live“, also im richtigen Leben, auf Blogger Events, Treffen und Konferenzen. Aber auch via Social Media Kanäle oder einfach mal bei einer Tasse Kaffee am Strand!
Welche anderen Social Kanäle nutzt du?
Facebook, Instagram und seit Neuestem auch sehr gerne Pinterest!
Hältst du einen Newsletter für dringen notwendig?
Nein. Wie bei vielem gilt: Das kann man machen, wenn es zu einem und der Zielgruppe passt, muss man aber nicht.
Womit fotografierst du am liebsten?
Mit meiner Spiegelreflex-Kamera, einer Sony a58, oder unterwegs oft spontan mit dem Handy.
Welchen Rat würdest du Neu-Bloggerinnen auf den Weg geben?
Folge Deiner Leidenschaft, schreib über das, was Dich berührt und wozu Du wirklich etwas zu sagen hast!